Werkdokumentation im Internet

Kunst im öffentlichen Raum, Wien
https://www.koer.or.at/projekte/schleifen-dichten/

ART CONTAINS
www.moser-wagner.com/artcontains

GESICHTSFELD –CAMPO VISIVO,  Wien/Graz/Milano 2012
www.gesichtsfeld.mur.at

eop - emergence of projects, http://www.eop.at/

Galerie Splitter Art, www.splitter.co.at

LOOP. Institut für systemische Medienforschung, ExpertInneninterview
www.sprachmedien.at

basis-wien, Archiv, www.basis-wien.at/

Ö1 Kunstradio/Radiokunst, http://www.kunstradio.at

Kunstverein w.a.s. Graz, http://was.mur.at/

LICHTFELDER Belgrade, Graz, Vienna https://lichtfelder.org

TASTE-Projekte, Wien 2003-05/und Projekte seit 2006,
Institut für Interaktive Raumprojekte, www.taste.at

FISCHERSTIEGE alter ego, Wien 2006 http://fischerstiege.mur.at

 

Gertrude Moser-Wagner „Balance etc.“
Künstlerbuch (Schlebruegge Editor, Wien 2021)

https://schlebruegge.com/de/content/balance-etc

Literarische Paralleltexte, Gespräche und Aufsätze zu Konzepten, Werken und Interventionen der Künstlerin, 2009–2021.
Mit Texten von Lucas Cejpek, Gerhard Jaschke, Milica Lapčević, Monika Mokre, Gertrude Moser-Wagner, Nina Schedlmayer und Sara Ventroni
Deutsch/Englisch/Italienisch/Serbisch, 104 Seiten, 24 × 28 cm, zahlreiche Abbildungen in Farbe und S/W, broschiert. Oktober 2021 ISBN 978-3-903172-83-8 € 23,00 [A] € 22,40 [D]

In diesem archivalisch angelegten Band sind Gertrude Moser-Wagners wichtigste Projekte und Werke der vergangenen zehn Jahre zusammengefasst. Der Werkbegriff der Projektkünstlerin und Bildhauerin hat eine forschende Hinwendung nach außen – zu Orten, Straßen, Städten, aber auch zu Natur und Tieren. Worte und Fundstücke haben diese Bildhauerei seit jeher befragt: Handlung, das konkrete Herausfiltern von etwas aus allem. Lebendigkeitsbegriffe. Das Freiluftatelier ist oft Studienort, ermöglicht Fremdsein, Reisen. Es entstehen bewegliche, relationale Gebilde in Medien und Materialien. Gesten im Raum, geschöpft aus dem, was vorliegt.
Viele ihrer jüngsten Projekte sind künftigen Prozessen verpflichtet. Ihr konzeptuelles Verfahren ist poetisch-politisch. Ein Überblick wird darin versucht, eine Balance herzustellen, die es in der Physik nicht gibt – vergleichbar der Erde, auf der alles steht oder schwankt, die sich auch stets erneuert. Unmerklich dringt durch diese Kunst daher das Bodenleben des Widerständigen und wird zur Kritik am Bestehenden. Solche Projekte werden oft partizipierend ausgetragen.

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Rezensionen:
Gabriele Stöger: Balance etc. - Rezension
Ljubica Jelisavac Katić: Balance for Tomorrow - Rezension



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